Der Wert der Familie in Zeiten von Corona (COVID-19)

Der Begriff, die „Institution“ Familie wird vielfältig beschrieben. Schlagwortartig wird sie aus verschiedensten Blickwinkeln beschrieben.
Beispielhaft abstrakt:

– Familie als Herstellungsleistung
– Familie als Setting der Gesundheitsförderung
– Familie als Bildungsort, als Ort der Geborgenheit

In der Familie werden Zusammenhalt und Solidarität gelebt. In der Familie finden Menschen Rückhalt, Schutz und Unterstützung. Die Familie soll den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und die notwendige Flexibilität gewährleisten.

Die Evangelische Kirche von Westfalen hat im Jahr 2012 den Familienbegriff folgendermaßen definiert:
„Familie ist da, wo Menschen dauerhaft und generationenübergreifend persönlich füreinander einstehen und Verantwortung übernehmen.“

Wir denken in dieser jetzigen Zeit, in der wir alle mit der fürchterlichen Pandemie COVID-19 konfrontiert werden, ist die Besinnung auf die Werte der Familie (wie auch immer letztere gestaltet wird) eine wichtige Grundlage alles durchzustehen und vielleicht mit einer geänderten Einstellung heraus zu kommen.
Auch ist unsere Solidargemeinschaft gefordert. Wir sehen in Wernau, dass auch unsere große Vereinsfamilie die beschriebenen Werte lebt und zusammenhält.

Ein Dank an alle dieser Familienmitglieder, dass sie keinen im Stich lässt.

Wichtig ist auch, innerhalb der Familie das Thema „Corona“ und die Auswirkungen mit den kleinen  Kindern und den Jugendlichen anzusprechen.

Die Familie sollte sich die Zeit nehmen, mehr miteinander zu sprechen und man sollte z.B die Nachrichten zusammen anschauen.
Kinder brauchen Erklärungen, so zum Beispiel kann man den Kindern erklären, dass die Familie jetzt eine kleine Inseln im Meer ist und dass niemand von uns von der einen zur anderen schwimmen sollte und der Osterhase jetzt wahrscheinlich auch Lieferschwierigkeiten bekommt und die Geschenke später bringt.
Die Jugendlichen werden verstehen , dass sie wegen Corona am Wochenende nicht Party machen können, denn bei den „Friday for Futer“ Demos haben die Jugendlichen das Thema auch verstanden und sind dort gemeinsam aufgetreten. Warum sollten sie es jetzt nicht verstehen, warum man gerade jetzt nicht gemeinsam auftraten kann.

Die Kinder und Jugendliche werden vieles verstehen, aber uns ist allen klar, wir müssen mit ihnen reden, denn allen Beteiligten fehlt zu diesen Zeiten eines und das ist die Abwechslung.

Aus der Presse kann man entnehmen, dass es bereits Großstädte gibt, wo Vereinsmitglieder die Jahresbeiträge anteilig zurückfordern.
Wir in Wernau wollen es denjenigen zeigen, dass es auch mit Solidarität und Verständnis geht. Wir Freie Wähler Wernau bitten euch alle, zeigt diese Solidarität und das Verständnis gegenüber den Vereinen, damit in Wernau nach der Krise weiterhin eine so tolle und funktionierende Vereinslandschaft geboten werden kann.

Schwierige Zeiten, haltet zusammen denn nur das bringt uns gemeinsam dem Ziel der Gesundheit und der „Normalisierung“ im Alltag näher.

Freie Wähler Wernau

Wir für Wernau

 


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